Da es sich bei der craniosacralen Methode um eine ganzheitliche Behandlungsform handelt, kann sie bei fast jeder Problematik zumindest als ergänzende Methode sinnvoll zum Einsatz kommen. Kontraindikationen sind schwerere akute Unfälle und Erkrankungen, die ärztlich noch nicht abgeklärt sind.
In meiner mehr als 30jährigen Tätigkeit als Craniosacral-Praktizierender hat sich diese Methode besonders bewährt bei:
- Rückenschmerzen aller Art
- Gelenksproblemen
- Störungen des vegetativen Nervensystems
- Stress, Depressionen, Burn-out
- Migräne und Kopfschmerzen
- psycho-somatischen Störungen und bei Symptomen, die mit traumatischen Erfahrungen verbunden sind
Kosten:
Die Behandlungskosten werden von privaten Krankenversicherungen, der Beihilfe und Zusatzversicherungen gemäß des Vertrages in der Regel erstattet. Für die Erstattung des gesamten Betrages kann keine Garantie übernommen werden.
Für privat Versicherte und Versicherte mit Zusatzversicherung betragen die Kosten für die Erstbehandlung 100.- €, für die folgenden Behandlungen zwischen 90.- und 95.- € (50 bis 60 Minuten).
Für Selbstzahler und Patienten mit Bezuschussung durch gesetzliche Krankenkassen betragen die Behandlungskosten 90.- € (50 bis 60 Minuten).
90 minütige Behandlungen kosten 130.- €.
Einige gesetzliche Krankenkassen, unter anderem die Techniker Krankenkasse, die SecurVita, BIG direkt und die meisten Betriebskrankenkassen gewähren einen Zuschuss zu den Behandlungskosten. Voraussetzung dafür ist eine formlose ärztliche Verordnung über die Notwendigkeit osteopathischer Behandlungen.